Eine Darmsanierung wird traditionell durchgeführt bei:

• Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• häufig wiederkehrenden Infekten bei Kindern und Erwachsenen
• nach Antibiotikagabe, Cortisoneinnahme, Chemotherapie und Strahlentherapie
• bei chronischen Infektionen, Asthma, Neurodermitis, Akne
• Pilzerkrankungen
• bei Fehlfunktionen des Immunsystems

Sinn einer Darmsanierung:

Die für die Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe und ein intaktes Immunsystem so wichtige Darmflora kann durch Infektionen des Darmtraktes, falsche Ernährung, Medikamente wie Antibiotika, Cortison u.a., Umweltschadstoffe, Störungen des Verdauungstraktes und weitere Faktoren gestört werden. In der Folge entstehen zahlreiche Erkrankungen.

Hintergrund:

Der etwa sechs Meter lange Dünndarm ist an seiner Innenwand mit Millionen von fingerförmigen Zotten besetzt, dadurch wird seine Oberfläche auf über 300 qm vergrößert, das ist größer als ein Tennisplatz! Diese große Oberfläche braucht es, damit der Körper in der Lage ist, die großen Mengen lebenswichtiger Nährstoffe aus dem Darm ins Blut aufzunehmen. Außerdem nisten an der Innenhaut des Dünndarms hunderte verschiedenster Arten von Bakterien und Keimen. Sie bilden die sogenannte Darmflora, die Voraussetzung für ein gesundes Immunsystem ist. 80 % unseres Immunsystems sitzt im Darm!